Sabine Müller berichtete über eine außergewöhnliche Reise in Indien
Seit über dreißig Jahren gibt es zwischen der Domschule in Osnabrück und dem indischen Pater Franklin Rodrigues in Bhopal eine enge Partnerschaft, aus der sich im Laufe der Jahre durch die regelmäßigen Besuche des Paters in Deutschland eine innige Freundschaft entwickelt hat. Im Oktober des vergangenen Jahres hat Sabine Müller mit zwei Kollegen zum ersten Mal Pater Franklin in seiner Heimat besucht und seine beeindruckenden Projekte gesehen.
Kalkutta, Ranchi, Bhopal und Mumbai (Bombay) waren die Stationen der Reise, alles Orte im mittleren Indien, in denen Pater Franklin durch seine Projekte gegen Armut, Unterdrückung und Chancenlosigkeit kämpft. „Bildung gegen Armut“, so heißt der Auftrag, mit dem er in Bhopal und Umgebung Kinderheime und Schulen für über 1000 Waisenkinder organisiert, eine Leprakolonie gegründet hat, medizinische Versorgung sichert, auf Hilfe zur Selbsthilfe setzt und so inmitten von Not und Elend viele „Lichtinseln“ und Hoffnung schafft.
Über die Erlebnisse dieser Reise, über die einzelnen Hilfsprojekte, über unvorstellbare Armut und immer wieder Hoffnung berichtete Sabine Müller mit vielen Bildern und Eindrücken im Rahmen der „Glaubenssachen“ der Christuskirche. Gut 40 Besucher lauschten den Ausführungen und dankten am Ende mit langem herzlichen Beifall.
Danica Pieper berichtete anschließend in der NOZ über die Veranstaltung.
